Baška ist ein Hafen und die gleichnamige Ortschaft auf der Insel Krk (Kroatien).
Die Siedlung entstand im fruchtbaren Tal "Suha Rićina" am Ende der "Draga Bašćanska" entlang der weit offenen Bucht im südwestlichen Teil der Insel, am Fuße eines Hügels, auf dem die Festung und die Siedlung "Starigrad" stand.
Entlang des alten Haufenteil des Dorfes, das am Meer liegt, wurde ein Touristenzentrum gebaut. Der Sandstrand erstreckt sich in einem Halbkreis, etwa zwei Kilometer lang. Der Strand und der Meeresgrund sind sandig und die Tiefe nimmt allmählich zu.
Im Hafen gibt es drei Piere, die zwischen 50 und 80 Meter lang sind, und der Wellenbrecher ist etwa 100 Meter lang. Am westlichen Pier befindet sich ein Leuchtturm, dass ein Lichtsignal aussendet: R Bl 3s, mit einer nominalen Reichweite von 3 Meilen. Auf dem Wellenbrecher kann man noch einen zweiten Leuchtturm sehen, der auch ein Signal aussendet: Z Bl 2s, mit einer nominellen Reichweite von 4 Meilen. Schiffe können auch am inneren (westlichen) Teil des Wellenbrechers festgemacht werden. Wenn die Bora oder der Jugo weht, kann das Meer im Hafen unruhig werden. Baška hat in den Wintermonaten relativ niedrige Temperaturen.
Die wichtigste Wirtschaftstätigkeit ist der Tourismus. Baška ist ein Ort mit langer touristischer Tradition. Das erste Hotel mit einer eingerichteten Badeanstalt wurde 1906 erbaut. Heute befindet es sich in H. Corinthia mit zwei Camps: Zablaće und FKK-Camp Bunculuka. Das Gebiet um Baška war schon in der Urgeschichte besiedelt. In der Römerzeit erstreckte sich die Siedlung entlang des Meeres, von der bei der romanischen Kirche St. Mark, architektonische Überreste und Gräber gefunden wurden.
Die heutige Siedlung wird im Jahr 1248 erstmals in den alten lateinischen Quellen als Besca erwähnt und in den kroatischen Quellen wurde der Ort erstmals im Jahr 1375 erwähnt. Die mittelalterliche Siedlung entstand auf einem Hügel in der Nähe der Kirche Sv. Ivan (ursprünglich eine frühromanische Kirche mit einem Glockenturm auf der Stirnseite). Venezianer verbrannten die Siedlung im Jahr 1380.
Die neue Siedlung am Meer zeichnet sich durch ihre lebendige Architektur aus. Die Pfarrkirche hat drei Schiffe und wurde im Jahr 1722 erbaut. Sie enthält einen frührömischen Säuleteil, mehre altere Gemälde und eine Holzskulptur aus dem 18. Jahrhundert.
Neben der romanischen Kirche St. Mark sind Ruinen der Kirche des Heiligen Geistes und die Überreste des Paulinerklosters, mit der Kirche zu sehen. Bei dem steht noch eine kleinere Kirche Sv. Mihovil, die im 16. Jahrhundert erbaut wurde.